01.03, 14:00–15:00 (Europe/Berlin), Vortragssaal
Zig ist eine noch junge Programmiersprache mit großem Potential und einer idealistischen Community, die mehr will als nur coden. In diesem Vortrag möchte ich beleuchten, warum Zig einen Blick wert ist, und Interessierten das erläutern, was man wissen muss, damit es klickt.
Wer im Bereich Systems Programming unterwegs ist, hat vermutlich schon von Zig gehört. Irgendwie wie C, aber irgendwie auch anders. Wer sich Zig anschaut, hat oft eine Verwunderung darüber, wie bekannte Konzepte in Zig gelöst werden. Nicht alles erschließt sich sofort; aber wenn, passt wie in einem Puzzle alles zusammen und ergibt ein Bild. Ich möchte in diesem Vortrag darlegen, was Zig von anderen Sprachen unterscheidet, und die initialien WTFs auflösen.
Aufgrund der Zeit kann ich die Sprache weder vollständig vorstellen noch lehren. Das sollte von (danach immer noch) Interessierten im Nachgang im Selbststudium stattfinden. Das Ziel diese Vortrags ist es, die Hürde dafür zu senken, indem Meta-Konzepte und Fallstricke erläutert werden, und hoffentlich das Lernen vereinfachen.
Es kann helfen, wenn Vorkenntnisse in system-nahen Sprachen wie C/C++ oder auch Rust/Go vorhanden sind. Dies ist aber nicht zwingend notwendig; das Interesse reicht.
Hauro ist Gründungsmitglied des Chaospott und inoffizieller "Chaos-Opa" des C3E. Obwohl er schon lange (und gerne!) Kotlin programmiert, hatte er schon immer ein Faible für Sytems Programming, und sich vor einiger Zeit in Zig verliebt. Am Liebsten beschäftigt er sich aber mit dem Programmieren als solches, unabhängig von Sprachen.